tfactory Jour Fixe "Das Ende der Generationenharmonie" 1.12.2016
Präsentation der aktuellen Generationenstudie "Generationenmarketing 2016: Das Ende der Generationenharmonie"
Die tfactory Trendagentur präsentiert am 1.12.2016 im Rahmen des tfactory Jour Fixe "Das Ende der Generationenharmonie" die top-aktuelle Generationenstudie "Generationenmarketing 2016: Das Ende der Generationenharmonie".
Präsentation GENERATIONENMARKETING 2016: Das Ende der Generationenharmonie.
- Referenten: Bernhard Heinzlmaier, Martina Schorn
- Datum: Donnerstag, 1. Dezember 2016 / 18:00 Uhr
- Ort: tfactory Trendagentur, 1090 Wien, Alserbachstraße 18 / 7.Stock
Agenda:
- ab 17:30 Uhr: Einlass
- 18:00 Uhr: Trendpräsentation (ca. 1 h, anschl. Diskussion)
- danach Gelegenheit zu weiteren Gesprächen bei kleinen Snacks und Getränken
- open End
Teilnahme: kostenlos; Da es eine begrenzte Teilnehmeranzahl gibt, bitten wir um rechtzeitige Anmeldung!
Anmeldung: via e-mail an: kwohltran@tfactory.com oder unter der Tel.: +43 / 1 / 595 25 66
Die Studie
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GENERATIONENMARKETING 2016 - DAS ENDE DER GENERATIONENHARMONIE
Wir räumen mit den Generations- und den Esoterikmythen auf.
Viel wurde in letzter Zeit über die neue Harmonie zwischen der Jugend und den Alten gesprochen. Aber die Übereinstimmungen zwischen den Generationen sind enden wollend. Wir haben beide Gruppen untersucht und präsentieren nun am 1. Dezember den großen Generationenvergleich. Unsere Grunderkenntnis: Das Generationenverhältnis ist nicht so einvernehmlich, wie es oberflächliche Betrachtungsweisen nahelegen. Gegensätzliche Wertvorstellungen und Konsumbedürfnisse und sich abzeichnende Konflikte zwischen den Generationen werden in naher Zukunft zu zentralen Herausforderungen für das Marketing. Die Gesellschaft der Zukunft wird keine Gesellschaft der Harmonie, sondern eine der schroffen Gegensätze sein. Auch das Generationsverhältnis wird von Konkurrenz und Wettbewerb beherrscht sein. Das Zusammenleben der Generationen wird mehr Trennendes als Verbindendes bestimmen.
Jetzt ist Schluss mit Vermutungen und vagen Hypothesen. Denn tfactory hat repräsentativ untersucht, worin sich Jung und Alt unterscheidet. Wir legen die unüberbrückbaren Differenzen zwischen den Generationen offen auf den Tisch. Und ab nun untersuchen wir nicht mehr nur die Jugend. Ab sofort nehmen wir beide Gruppen, die Jungen und die Alten, laufend ins Visier. Die Generationenforschung machen wir zu unserer täglichen Aufgabe. Und gleich zu einigen der Harmonie- und Esoterikmythen, die wir auf den Prüfstand gestellt haben:
1. Alle Menschen sind gleichermaßen affin zu den neuen digitalen Medien?
Aber nicht wirklich. YouTube nutzen 61 Prozent der Jungen täglich, bei den Alten sind es gerade einmal 8 Prozent. Die über 50jährigen streift man mit viralen Kampagnen über YouTube gerade mal am Rande. Oder Instagram. Während 46 Prozent der Jugend dort täglich an ihrer Selbstinszenierung arbeiten, ist der bildgetriebene Narzissmus dieser Plattform den Alten völlig egal. Gerade einmal 1 Prozent sind dort täglich am Werk. Wollen Sie wissen, wie es mit anderen Social Media Plattformen steht? Unsere Studie gibt Ihnen wichtige Informationen für Ihre Marketingstrategien der Zukunft.
2. Markenbewusst sind heute alle Menschen?
Eine Plattitüde, die überhaupt nicht stimmt. Zum Beispiel ist beim Kauf von Bekleidungsartikeln für 2/3 der Jungen das Markenprodukt erste Wahl. Bei den Alten für lediglich 38 Prozent. Für die Mehrheit der Alten zählt der Preis und die Qualität weitaus mehr als das bunte Label auf der Brust als Image-Signal. Wollen Sie wissen, wie es in anderen Konsumgütersegmenten aussieht? Unsere Studie gibt Auskunft.
3. Wir alle haben ein ausgeprägtes Regionalbewusstsein. Es verstärkt sich die Bindung an die Region, in der wir leben.
Wieder falsch. Während 80 Prozent der Alten beim Einkauf darauf achten, dass sie Produkte aus der Region im Einkaufswagen haben, sind es bei den Jungen nur rund 60 Prozent. Generell zeigt sich, dass die Jungen eher in Richtung Globalisierung und Internationalisierung gehen, während sich die Alten mehr denn je an die Region und an Österreich klammern. Das sehen wir auch beim Lebensmittelkauf, wo der Anteil der Jungen, die bevorzugt österreichische Lebensmittel kaufen, deutlich geringer ist als der der Alten.
4. Eine gesunde Lebensführung ist für die Menschen von überragender Bedeutung.
Auch das ist falsch. Für über 25 Prozent der Alten und 18 Prozent der Jungen hat ein gesunder Lebensstil keine Priorität. Nur 40 Prozent der Alten und 57 Prozent der Jungen sprechen sich uneingeschränkt für einen gesunden Lebensstil aus. Für 34 Prozent der Alten und für 23 Prozent der Jungen ist gesunde Ernährung nicht wichtig. Uneingeschränkt wichtig ist sie lediglich für ca. 35 Prozent der Alten und 50 Prozent der Jungen. Und noch etwas: Während die Jungen mehrheitlich Sport betreiben um gut auszusehen, ist der Sport für die Alten ein Mittel der Gesundheitsförderung.
5. Alle betreiben heute Yoga.
Sie werden überrascht sein. 80 Prozent der Jungen und der Alten betreiben niemals Yoga. Der große Einfluss der buddhistisch-esoterischen Entspannungskultur auf die Menschen ist also auch nicht mehr als ein Mythos. Die viel gerühmte Mindfullness – nichts anderes als die Freizeitphilosophie der postmaterialistischen Mittel- und Oberschichten. Und die machen in Österreich nicht mehr als 10 Prozent aus. Also lassen Sie die Mandala-Ästhetik den Buddhisten und Hinduisten in Asien, außer Sie haben ein Nischenangebot für spirituell begabte Anhänger der AbonnentInnen der Zeitschrift „Flow“ auf Lager.
Studieninformation:
GENERATIONENMARKETING 2016: Das Ende der Generationenharmonie
Art der Befragung: online
Stichprobe:
- 14- bis 24-jährige: n=500; repräsentativ für 14- bis 24-jährige Österreicher/innen; geschichtet nach Alter, Geschlecht, Bildungshintergrund und Bundesland
- 55- bis 65-jährige: n=300; repräsentativ für 55- bis65-jährige Österreicher/innen; geschichtet nach Alter, Geschlecht, Bildungshintergrund und Bundesland
Themen: Häufigkeit Sportausübung; Häufigkeit Ausübung bestimmter Sommersportarten; Häufigkeit Ausübung bestimmter Wintersportarten; Wichtigster Grund für Sportausübung; Aussagen zu den Themen Gesundheit, Ernährung und Sport; Nutzungsfrequenz bestimmter digitaler Angebote; Smartphone-Besitz; Smartphone-Besitz Marken; Veranstaltungsbesuch; Lieblingsmarken nach Branchen; Konsumbereiche bei denen Markenprodukte wichtig für Kaufentscheidung sind; Sympathie Technologie-Marken; Bevorzugter Ort Bekleidungskauf; Nutzung bestimmter Modeketten
Studienleitung: Bernhard Heinzlmaier und Matthias Rohrer
Durchführung der Studie: Eigenstudie der tfactory Trendagentur
Studienpaket:
- Trendanalyse (ca. 15 Seiten)
- Tabellen- und Chartsband
- Ausführliche Studienpräsentation und individuelle Beratung im Umfang von 2 Stunden bei uns in der tfactory oder inhouse bei Ihnen
- Preis exkl. USt.: € 1.600,-
- Auslieferung der Studie: ab 18. November 2016
Weitere Informationen geben wir Ihnen gerne: Karin Wohltran, T. +43 1 595 25 66-10, kwohltran@tfactory.com