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16. November 2021

YOUNG-FASTFOOD-JUGENDSTUDIE: Neueste Food-Trends in Österreich und Deutschland - Der Rückzug in den heimischen Cocoon

YOUNG-FASTFOOD-JUGENDSTUDIE: Neueste Food-Trends in Österreich und Deutschland

Der Rückzug in den heimischen Cocoon

Grundlage der vorliegenden Studie sind Interviews mit insgesamt 2.000 Jugendlichen und jungen Erwachsenen (1.000 Befragte in Österreich und 1.000 Befragte in Deutschland) im Alter von 16 bis 29 Jahren. Die Studie ist repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bildung und Region. Breaks über Bildungsniveau und Migrationshintergrund sind möglich.



Studienautor Prof. Bernhard Heinzlmaier gibt topaktuell und exklusiv erste Einblicke in die spannenden Ergebnisse:


Pandemie ändert Essverhalten gravierend

Die Corona-Pandemie hat das Essverhalten der Jugendlichen und jungen Erwachsenen gravierend verändert. Seit Corona kochen in Österreich 43% der 16- bis 29-Jährigen mehr selbst zu Hause, ein Viertel nutzt Lieferservice-Angebote häufiger und ein Fünftel isst deutlich mehr süße und saure Snacks. Und in Deutschland kochen seit Corona 37% der 16- bis 29-Jährigen mehr selbst zu Hause, 23% nutzen Lieferservice-Angebote häufiger und knapp über ein Fünftel isst deutlich mehr süße und saure Snacks.

Rückzug der Jugend ins Private setzt sich fort

Die Pandemie hat dazu geführt, dass die soziale Umwelt mehr als früher als feindlich und unangenehm erlebt wird. Man zieht sich aus der Öffentlichkeit in die sicheren eigenen vier Wände zurück. Gastronomie und Eventanbieter werden mittelfristig große Einbußen hinnehmen müssen, weil sich ein öffentlichkeitvermeidendes Verhalten in den Habitus der Menschen eingeschrieben hat.

Fastfood gilt als legitime und vernünftige Ernährung. Kult um das Selberkochen beschränkt sich auf gehobene Milieus

37% der 16- bis 29-Jährigen in Österreich essen mindestens einmal in der Woche Fastfood, bei den Deutschen sind es 41%. Die wichtigsten Gründe in beiden Ländern, warum Fastfood gegessen wird, sind „weil es gut schmeckt“, weil „es schnell geht und man nicht lange warten muss“ und „weil man nicht kochen will“. Fastfood ist die typische Art zu essen für Menschen einer Hochgeschwindigkeits- und Leistungsgesellschaft, die wenig Zeit haben und die ihr ohnehin recht kleines Budget an Eigenzeit nicht für zeitaufwendige Kochbemühungen aufbrauchen wollen. Der „Kult um das Kochen“ zeigt sich vornehmlich als Phänomen der privilegierten Schichten. Für all jene, die wirklich kochen MÜSSEN, ist die Küche kein Ort der Selbstverwirklichung und sie versuchen das Selbstkochen durch Convenience-Produkte und Fastfood zu ersetzen.


Supermärkte, McDonald‘s, Imbissbuden und Bäckereien sind in beiden Ländern die Fastfood-Anbieter, die am häufigsten genutzt werden.

Pizza, Pommes, Kebab und Hamburger/Cheeseburger sind in beiden Ländern die beliebtesten Fastfood-Produkte.




Viele weitere wertvolle Informationen erhalten Sie mit unserer YOUNG-FASTFOOD-STUDIE 2021 für Österreich und Deutschland:

•    Konsumausgaben nach Branchensegment
•    Wichtige Aspekte bei Nahrungsmitteln
•    Veränderungen des Essverhalten seit Corona
•    Zufriedenheit mit dem eigenen Körpergewicht
•    Häufigkeit des Konsums von Fastfood-Produkten
•    Gründe für die Nutzung von Fastfood-Angeboten
•    Beliebteste Fastfood-Produkte
•    Häufigkeit der Nutzung von unterschiedlichen Fastfood-Anbietern
•    Einstellungsfragen zum Thema Fastfood
•    Aufmerksamwerden auf Fastfood-Anbieter
•    Beliebtheit von nationaler und internationaler Küche
•    Häufigkeit der Nutzung unterschiedlicher Lieferservices


Studiendesign:
Österreich:
•    Jugendliche und junge Erwachsene zw. 16 und 29 Jahren
•    Breaks: Geschlecht (männlich | weiblich), Alter (16 bis 19 | 20 bis 24 | 25 bis 29), Bildung
      (niedrige/mittlere Bildung | höhere Bildung), Region (Wien | Mitte (Nieder- & Oberösterreich) |
      Westen (Salzburg, Tirol & Vorarlberg) | Süden (Burgenland, Kärnten & Steiermark)),
      Migrationshintergrund (mit | ohne)
•    repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bildung und Region
•    Stichprobengröße n=1.000
•    Erhebungsmethode: online
•    Durchführung Mai bis August 2021

Deutschland:
•    Jugendliche und junge Erwachsene zw. 16 und 29 Jahren
•    Breaks: Geschlecht (männlich | weiblich), Alter (16 bis 19 | 20 bis 24 | 25 bis 29), Bildung
      (niedrige/mittlere Bildung | höhere Bildung), Region (Norden (HB, HH, NI & SH) | Osten (BE,
      BB, MV, SN, ST & TH) | Süden (BW & BY) | Westen (HE, NW, RP & SL)),
      Migrationshintergrund (mit | ohne)
•    repräsentativ nach Alter, Geschlecht, Bildung und Region
•    Stichprobengröße n=1.000
•    Erhebungsmethode: online
•    Durchführung Mai bis August 2021

Mit dem Studienband Young-Fastfood-Studie 2021 erhalten Sie wie immer Tabellenband, Grafiken und einen textierten Bericht!
 

STUDIENPREISE:

  • Euro 1.900,- Studienband mit den Ergebnissen aus Deutschland
  • Euro 1.900,- Studienband mit den Ergebnissen aus Österreich

Angebot exklusiv für Sie! - PAKETPREIS:

  • Euro 3.500,- DAS KOMPLETTPAKET inkludiert sowohl die Studienergebnisse aus Deutschland als auch aus Österreich!


In allen o.g. Preisen ist eine Präsentation der Ergebnisse (digital oder vor Ort beim Kunden*) inkludiert!

* je nach Coronalage; exklusive Reise- und Unterbringungskosten
Alle genannten Preise verstehen sich zzgl. gesetzl. MwSt.

 

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Dieser top-aktuelle Young-Fastfood-Studie 2021, in Kooperation mit dem Institut für Jugendkulturforschung, ist ab sofort erhältlich:
Bestellformular per E-Mail an: karin.wohltran@tfactory.com

Wir freuen uns auf Ihre Bestellung und stehen Ihnen für Fragen und individuelle Forschungswünsche jederzeit gerne zur Verfügung!
 

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